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Olaf Schade (Kassel)

Olaf Schade wurde in Nordhorn geboren und wuchs im Emsland auf. Den ersten Posaunenunterricht erhielt er im Posaunenchor, danach an der Musikschule des Emslandes und am Konservatorium Osnabrück. Er nahm mehrfach am Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ in der Solo- und Ensemblewertung teil.
Er studierte an den Musikhochschulen Hamburg und Lübeck bei Prof. Joachim Mittelacher und Prof. Ehrhard Wetz. Weitere Studien erfolgten bei Denis Wick in London und Mogens Andresen in Kopenhagen. Danach war er Stipendiat an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker (Herbert von Karajan-Stiftung) und bekam Unterricht von Prof. Wolfram Arndt.
Seit 1997 ist Olaf Schade stellvertretender Soloposaunist im Staatsorchester Kassel. In den Jahren 1999 und 2000 spielte er in gleicher Funktion beim Orchester der Bayreuther Festspiele. Er spielte mit dem Berliner Philharmonischem Orchester, dem Sinfonieorchester des NDR Hamburg, dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, den Bamberger Symphonikern und verschiedenen anderen Orchestern.
Seit 2003 hat Olaf Schade einen Lehrauftrag für Posaune an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Seine Studenten spielen u.a. in Kulturorchestern in Braunschweig, Hamburg und Freiburg und sind an Musikschulen in ganz Deutschland angestellt.
Seit 2015 unterrichtet er an der Musikakademie Kassel „Louis Spohr“.