Polina Tarasenko spielt das Olmütz Concerto für Alt-Posaune und Orchester von Elizabeth Raum

Als europäische Erstaufführung spielen am 11. November 2022 in der Konzerthalle "Carl Philipp Emanuel Bach" in Frankfurt (Oder) das Brandenburgische Staatsorchester und Polina Tarasenko unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle das Olmütz Concerto von Elizabeth Raum.

Darüber hinaus stehen auf dem Programm noch Mathilde Koeppel: »Jeongak Aak« Koreanische Hofmusik (Uraufführung), Sergej Rachmaninow: »Die Toteninsel« op. 29 Sinfonische Dichtung, Samuel Adler: »A Short Symphony« Sinfonie Nr. 7 (Uraufführung) und Paul Hindemith: Sinfonie »Mathis der Maler«.

Das Olmütz Concerto trägt seinen Namen, weil sich Elizabeth Raum von Fragmenten eines Posaunenkonzerts aus dem späten 18. Jahrhundert inspirieren ließ, auf die ihr Mann während eines Forschungsaufenthalts im tschechischen Olmütz gestoßen war. 

Die ukrainische Posaunisten Polina Tarasenko, Jahrgang 2001, hat in Moskau ihr Posaunenstudium abgeschlossen und studiert nun bei Jonas Bylund in Hannover. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, unter anderem des IPV-Wettbewerb in Detmold 2019. 

► https://www.bsof.de/de/konzerte2022/118731/